Arbeitskalender für Januar
Das Beste aus dem Stamm
Bei der Aufarbeitung und Vermessung von Stammholz gibt es vieles zu beachten. Daher sollten Sie sich beim zuständigen Revierleiter über die Aushaltung und Aufarbeitung informieren, da die Anforderungen an Güte, Qualität, Länge, Durchmesser, Zopfdurchmesser und Zumaß vom jeweiligen Holzkäufer abhängen. Nachfolgend erhalten Sie ein paar Tipps, wie Sie Ihr Nadelholz am besten aushalten und aufarbeiten.
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Bevor Sie den Baum fällen, sollten Sie ihn genau auf äußere Rindenmerkmale hin anschauen. Dies können alte Fäll- oder Rückeschäden, Insektenbefall (Holzwespe, Holzbock, ....), Spechtlöcher, Mistelbefall oder Krebs am Baummantel oder am Stammfuß sein. Oft ist dies ein Hinweis, dass das Holz eine Fäule (Rotfäule) hat. Eventuell müssen Sie diese Stellen aus dem Stammholz heraussägen, damit das Holz verkauft werden kann. Nach dem Fällen werden der Waldbart, also die Bruchleiste, sowie die Wurzelanläufe stammwalzenförmig beigesägt. Schauen Sie sich die Stirnseite des gefällten Baumes ganz genau an. Ist sie komplett weiß, handelt es sich um eine normale Stammholzqualität. Wenn die Stirnseite eine Fäule aufweist, so ist die Qualität schlecht und...
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