Blick auf den Milchmarkt
Dürre ohne Wirkung auf die Milchpreise
Hitze und Dürre haben im Jahr 2018 den Produktionsanstieg in der EU gedämpft. Zu einem deutlichen Anstieg der Erzeugerpreise hat das aber noch nicht geführt. Durch den Handel war die Milch zu keinem Zeitpunkt wirklich knapp. Gleichwohl haben sich die Preise im Jahr 2018 bei den meisten Milchprodukten positiver entwickelt, als Ende 2017 zu erwarten war. Nach dem Jahreswechsel 2018/19 dürften sich die Milchpreise jetzt saisonal zunächst leicht abschwächen.
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Die Butter legte 2018 einen ähnlichen Saisonstart wie 2017 hin, allerdings wurde die Spitze des Vorjahres nicht mehr erreicht. Dafür sorgte eine in den ersten neun Monaten mit plus 1,6 Prozent zunehmende Produktion in der EU. In Deutschland ging die Butterherstellung um 2,4 Prozent zurück. Die privaten Haushalte kauften in den ersten acht Monaten 2018 zehn Prozent weniger Butter und dafür sieben Prozent mehr Streichmischfette ein. MMP-Bestände deutlich abgebaut Die Preise für Magermilchpulver (MMP) in Lebensmittelqualität zogen bis zum Jahresende wieder auf 1,78 Euro pro kg an, Futterpulver stieg auf 1,53 Euro pro kg. Damit liegen die Erlöse wenigstens wieder knapp auf Interventionsniveau. Die Preiserholung basiert auf einem anziehenden...
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