Das Wohl des Schweins im Mittelpunkt

Markus Hellenschmidt von Böhringer Ingelheim stellte die aktuelle Situation bei der Ferkelkastration dar. Nachdem der Bundestag beschlossen hat, die Frist für die betäubungslose Kastration um zwei Jahre zu verlängern, wird nach einer pragmatischen Lösung gesucht, die Schmerz und Stress beim Tier ausgeschaltet und vom Landwirt selbst durchgeführt werden kann.Aktuell gibt es verschiedene Möglichkeiten der Betäubung, die aber auch Nachteile für Mensch und Tier haben können. Das Fleisch von unkastrierten Tieren wird vom Verbraucher nur in geringem Umfang angenommen. Auch die Impfung gegen den Ebergeruch stellt aus Sicht der Landwirte keine praktikable und vom Verbraucher akzeptierte Alternative dar. Die Injektionsanästhesie und...