Niedrige Temperatur, dafür längere Garzeit
Garen unter Vakuum
Auch beim Kochen gibt es immer wieder mal Trends, wie das Sous-vide-Garen. Das ist ein langes Garen von Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst in einem vakuumierten Beutel bei niedrigen Temperaturen im Wasserbad. Anette Kreiselmeyer von der Abteilung Haushaltstechnik am Agrarbildungszentrum in Landsberg am Lech hat es ausprobiert.
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Das Wort Sous-vide kommt aus dem Französischen: sous (gesprochen: su) heißt „unter", vide (gesprochen: vid) „Vakuum". Die Produkte werden in Kunststoffbeutel gefüllt, in einem speziellen Gerät wird die Luft abgesaugt und anschließend das Päckchen in ein Wasserbad gelegt. Sous-vide-Geräte funktionieren wie ein Tauchsieder, sie erwärmen Wasser. Eine Art Umwälzpumpe in dem Gerät sorgt dafür, dass überall in dem Gefäß dieselbe Temperatur herrscht. Es gibt praktisch keine Temperaturschwankungen beziehungsweise, sie bewegen sich in einem Bereich von 0,1 Grad. Diese exakte Temperaturregelung ist der große Unterschied zu einem Einkochautomaten. Die Temperatur kann bei diesen Geräten aber schon mal um fünf Grad im Topf schwanken. Selbst im...
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