Wohin steuert die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2020?
Überwachte Freiheit der Mitgliedstaaten
Im Juni 2018 hat die EU-Kommission die Vorschläge zur GAP nach 2020 vorgestellt. Bis heute sind knapp 7000 Änderungsanträge dazu eingegangen. Viele Fragen sind offen und müssen diskutiert werden. Auf der Fachtagung des Landesbauernverbands (LBV) am vergangenen Freitag in Niederstetten (Main-Tauber-Kreis) fragte man sich deshalb: Wohin steuert die Agrarpolitik?
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Die GAP nach 2020 gleicht derzeit noch einer Großbaustelle: Mit dem Vorschlag wurde einerseits Staub aufgewirbelt und andererseits eine erste Leitplanke gesetzt. Eines war den rund 150 Besuchern der Veranstaltung schnell klar: Die GAP gleicht derzeit eher noch einer Schotterpiste als einer gut ausgebauten Autobahn. Wie die neun spezifischen Ziele der GAP künftig aussehen sollen ist klar, betont Dr. Martin Scheele, Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission: Stärkung der Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette Klimaaktionen Nachhaltiges Ressourcenmanagement Erhaltung von Landwirtschaft und Biodiversität Perspektiven für den Generationswandel Förderung der Ländlichen Entwicklung...
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