Marktlage bei der WOG- Generalversammlung diskutiert
Obstbauern sorgen sich um Apfelabsatz
Zwar nimmt der Markt mit heimischen Äpfeln seit Januar langsam Fahrt auf, doch nach einem extrem schleppenden Abverkauf im Herbst liegen noch zu viele Äpfel im Lager. In Verbindung mit qualitativen Mängeln fürchten die Obstbauern am Bodensee weiteren Preisdruck in einer bereits angespannten Marktlage aufgrund der europäischen Rekordernte. Das kam bei der Versammlung der Württembergischen Obstgenossenschaft (WOG) in Bavendorf, Kreis Ravensburg, zum Ausdruck.
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Die ursprüngliche Hoffnung auf einen passablen Absatz für die gute Ernte im vergangenen Jahr hat sich nicht erfüllt. Zwar war nach dem Frostjahr der Markt früh geräumt und damit aufnahmefähig, aber die riesige Streuobsternte verstopfte nicht nur die Absatzkanäle für das Mostobst, sondern führte auch dazu, dass am Herbstmarkt nur unzureichende Mengen zu platzieren waren. Mit diesen Worten skizzierte der WOG-Aufsichtsratsvorsitzende Hubert Bernhard die Marktproblematik. Verschärft wurde die Lage noch durch die Reaktion des Handels. Kunden, die im Frostjahr nicht ausreichend beliefert werden konnten, haben sich andere Lieferanten gesucht und bleiben aus. Zudem lässt sich ein einmal verlorener Regalplatz kaum mehr zurückgewinnen. Clubsorten...
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