Züchterzusammenschluss will mit veränderter Strategie Vorzüge des Braunviehs neu etablieren
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Alpenrasse setzt auf modernes Profil
Im südlichen Baden-Württemberg, in Oberschwaben und im Allgäu sind die braunen Kühe seit altersher beheimatet. Der Landeskontrollverband (LKV) erfasst die milchbetonte Doppelnutzungsrasse dort als Hauptrasse. Dennoch werden die robusten Kühe mit den vergleichweise hohen Fett- und Eiweißgehalten weniger. Warum das so ist, und wie die Züchter diesem Trend begegnen wollen, dazu haben wir uns bei Rassevertretern im Land umgehört.
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Eine milchbetonte Doppelnutzungsrasse, mit viel, qualitativ hochwertigem Eiweiß, langlebig, robust und prädestiniert für Grünlandstandorte: Damit verband man über lange Zeit die Rasse Braunvieh. Doch inzwischen verlieren die Kühe an Popularität. Unter anderem, weil sie bei den Lebensleistungen Konkurrenz bekommen haben. Denn damit punkten inzwischen auch Holsteinkühe. In den vergangenen zehn Jahren hat die milchorientierte Rasse enorm aufgeholt und steht mit rund 27.000 Kilogramm Milch Lebensleistungen inzwischen gleichauf mit den Braunviehkühen im Land. Das einstige Alleinstellungsmerkmal verliert dadurch an Gewicht. Dass sie über eine längere Zeit Milch gegeben haben und damit ähnlich hohe Gesamtleistungen wie die früher ausscheidenden...
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