Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg
Die Kulturlandschaft braucht ihre Schäfer
Die Schafhaltung spielt für den Erhalt der Kulturlandschaft und der Biodiversität eine entscheidende Rolle. Dennoch geht die Anzahl der Schäfereien und auch der Tiere selbst seit Jahren zurück. Auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes am 24. April in Denkendorf wurde deutlich, welche Punkte großen Einfluss auf die Zukunft der Schafhaltung haben: politische Entscheidungen und auch der Wolf.
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Sie sind es, die unsere Kulturlandschaft erhalten. Und Sie sind es auch, die die von der Gesellschaft geforderte Biodiversität in die Zukunft tragen", sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) zu den Zuhörern auf der jährlichen Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes. Umso wichtiger ist es ihr, die Politik darauf auszurichten, die Schäfer in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die von der EU geplante Kürzung der zweiten Säule um 15 Prozent und der ersten Säule um fünf Prozent könne nicht akzeptiert werden, betonte die Staatssekretärin. Weidetierprämie geplant Auch Dr. Andre Baumann, Staatssekretär des Umweltministeriums, erklärte, wie bedeutend die Schäferei für den...
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