Erzeugerorganisation setzt auf Projektpartnerschaft mit Mästern
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Plan B für die Mastbullen von morgen
Immer mehr Verbraucher wünschen sich Fleisch von Tieren aus der Region. Doch bisher ist Baden-Württemberg ein Zukaufsgebiet für Rindfleisch. Geht es nach der Viehzentrale Südwest (VZ), soll sich das schon bald ändern. Ein Beispiel hierfür ist die von der VZ mit initiierte Pilotanlage für Rindermast und Bioenergie unweit von Bad Waldsee (Landkreis Ravensburg).
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Es ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit: Das Viehhandelsunternehmen hilft bei Planung, Bau und Finanzierung der eingestallten Mastrinder, die beteiligten Landwirte garantieren dem süddeutschen Vermarkter im Gegenzug, dass sie die schlachtreifen Bullen später an die Viehzentrale zurück verkaufen. „Wenn ein Landwirt heutzutage neu bauen will, kostet das im Normalfall viel Geld und Zeit. Das unternehmerische Risiko solcher Einzelinvestitionen ist hoch", beschreibt Dr. Reinhard Funk, Aufsichtsratsvorsitzender der VZ, seine Eindrücke aus Gesprächen, die er darüber mit Mästern im Südwesten geführt hat. Investitionsrisiko verteilt sich Weil das so ist, schreckten viele Viehhalter inzwischen davor zurück, in einen größeren, tiergerechten,...
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