Terminmarkt: Nervosität am Getreidemarkt
US-Mais gibt Preistrend vor
Anhaltende Regenfälle im Mittleren Westen der USA führten an den Getreide- und Ölsaatenmärkten zu unerwarteten Kursanstiegen rund um den Globus. Das kam auch in Deutschland den Preisangeboten für Landwirte zur Ernte 2019 zugute. Dennoch ist in den kommenden Monaten mit einer hohen Unsicherheit und hohen Preisschwankungen an der Börse und den lokalen Märkten zu rechnen.
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In Chicago kletterte der Dezembermais in der zweiten Maihälfte von 146 US-Dollar pro Tonne (USD/t) auf 176 USD/t. Dies ist das höchste Kursniveau der vergangenen drei Jahre. Der amerikanische und der europäische Weizenmarkt folgten dem US-Mais. In Chicago stieg der Septemberweizen im gleichen Zeitraum um 32 USD/t auf 192 USD/t, in Paris um 16 Euro/t auf 185 Euro/t und in London der Novemberweizen um 14 Euro/t auf 178 Euro/t. Der starke Anstieg der Börsen übertrug sich auch auf die Liefervertragsangebote für die Ernte 2019. Den Landwirten wurden bundesweit zwischen 170 und 180 Euro/t geboten. Taktgeber US-Mais Die US-Farmer haben bis zum 26. Mai 2019 erst 58 Prozent ihrer geplanten Aussaatfläche gesät. Dies steht im Vergleich zu 90 Prozent...
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