Bilanz 2018: Dürre schmälerte das Agrargeschäft
ZG wächst nach Westen
Die Karlsruher ZG Raiffeisen-Gruppe schloss das wetterbedingt schwierige Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatzanstieg um 3 Prozent auf 1,11 Mrd. Euro ab. Das berichtete Dr. Ewald Glaser, Vorstandsvorsitzender der ZG Raiffeisen e. G., bei der Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch. Vom Gesamtumsatz entfielen 52 Prozent auf das Agrargeschäft und 48 Prozent auf das Verbraucher- und Handwerkergeschäft.
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Das Jahr 2019 begann vielversprechend. In den ersten fünf Monaten stieg der Umsatz der ZG Raiffeisen-Gruppe gegenüber dem Vorjahr kräftig um 13,1 Prozent auf 482 Mio. Euro. Die Kulturen präsentieren sich mit Ausnahme des Rapses in einem guten Zustand, sodass Glaser bei Raps mit einer unterdurchschnittlichen, bei Getreide und Mais mit einer guten Durchschnittsernte rechnet. Weniger vermarktet Dagegen war im Geschäftsjahr 2018 der Umsatz im Geschäftsbereich Vermarktung mengenbedingt gefallen (siehe Tabelle). Während die Getreide- und Rapserfassung mit 357.000 (Vorjahr: 360.000) Tonnen fast das Vorjahresniveau erreichte, brach die Körnermaiserfassung witterungsbedingt auf 163.000 (246.000) Tonnen ein. Einschließlich Zukäufe wurden 940.000...
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