Mit einem einfachen Werkzeug lässt sich der Platzbedarf für Jungrinder kalkulieren
Mit weniger Nachzucht zu mehr Tierwohl
Ob es der geplante Stallneubau, eine Umbaulösung für Anbindeställe und Vollspaltenbuchten oder der Plan für eine Betriebsoptimierung ist: Immer wieder taucht dabei die Frage auf, wie viele Plätze künftig für die Jungtiere bereit gehalten werden müssen. Wie diese Kalkulation in der Praxis funktionieren kann, erläutern Ihnen Prof. Dr. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen und Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf.
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Dabei spielen Kenngrößen des betrieblichen Managements eine wichtige Rolle: In welchen Zeiträumen wird der Bestand ergänzt (Remontierung)? Wie viel Puffer für Unvorhergesehenes soll eingeplant werden? Welche Strategie wird bei der Zwischenkalbezeit gefahren? Wie hoch ist das Erstkalbealter (EKA)? Wann werden Verkaufskälber abgegeben beziehungsweise wann soll aus wie vielen Tieren zur Remontierung selektiert werden? Das Resultat ist meist ein äußerst unterschiedlicher Bedarf an Jungtierplätzen, die vorgehalten werden müssen. So resultiert beispielsweise für einen Milchkuhbestand mit 100 Kühen bei einer Zwischenkalbezeit (ZKZ) von 390 bis 420 Tagen und einem Erstkalbealter (EKA) von 26 bis 28 Monaten und verschiedenen...
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