Den inneren Kritiker in die Schranken weisen
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Mäkeln und klein machen
Niemand ist so böse, abwertend und entmutigend zu uns wie diese Stimme im Kopf, die oft als innerer Kritiker bezeichnet wird. Warum eigentlich? Und wie kann man ihn loswerden?
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Wie du wieder aussiehst, furchtbar, alle werden dich auslachen", „Vergiss es, das schaffst du nie", „Dich mag sowieso keiner" – so etwas sagen wir kaum je zu jemand anderem. Nur zu uns selbst sagen wir es ständig. Im Fachjargon heißt diese strenge, mahnende Stimme „innerer Kritiker" oder „innerer Richter". Mit seiner Nörgelei steht er uns im Alltag häufig im Weg. Burkhard Düssler ist Facharzt für Psychotherapie und hat ein ganzes Buch darüber geschrieben (siehe Tipp). Darin beschreibt er, dass diese Stimme dieses Kritikers in uns gar nicht so gehässig ist, wie es scheint. Eher ist er ein strenger Aufpasser, überängstlich, aber doch in dauernder Sorge um den Menschen, dem er auf der Schulter sitzt. Und damit sind wir ihm auf jeden Fall...
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