Grünlandtag am Spitalhof rückt Klimawandel in den Fokus
Gräser müssen Durststrecken durchstehen
Grünland steht mehr und mehr im Nutzungskonflikt: Einerseits soll es bestes Futter für die Milchkuh liefern, andererseits sind die Umweltleistungen von Wiesen und Weiden gefragt. Parallel dazu gilt es die Folgen des Klimawandels zu meistern. In diesem Spannungsfeld bewegte sich der 32. Allgäuer Grünlandtag am Spitalhof in Kempten.
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Zu nass, zu hängig oder zu anmoorig – Grünlandstandorte sind Extremstandorte und haben immer eine Macke. Eine Macke, die ihre Nutzung als Acker ausschließt", machte Dr. Stephan Hartmann vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (IPZ) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)in der letztmals von Rasso Höck moderierten Veranstaltung klar. Keine einfache Voraussetzung für die Gräser- und Leguminosenzüchtung mit einer Vielzahl von Pflanzen, die zu bearbeiten ist. Mit dem Klimawandel steigen die Anforderungen in Zukunft noch. Für Hartmann ist dies gleichzeitig der Schlüssel, um auf die geänderten Witterungsdaten zu reagieren. Da Klimawandel nicht nur heißer und trockener bedeutet, sondern extremer, sind künftig wie bei...
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