Gülletag in Triesdorf
Rote Gebiete sind Thema
Rund 400 Teilnehmer machten sich Ende Mai zu Vorträgen und Diskussionen am Gülletag ins Alte Reithaus nach Triesdorf in Bayern auf.
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Ministerialrat Michael Haug, Referatsleiter für Grundwasserschutz und Wasserversorgung im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, erläuterte die Vorgehensweise zur Festlegung der „Roten Gebiete". Als rot wurden Gebiete festgelegt, deren Grundwasserkörper wegen Schwellenwertüberschreitung für Nitratwerte (>50 mg/l) in einen schlechten chemischen Zustand eingestuft wurden. Ursprünglich wurden 600 Grundwasser-Messstellen betrachtet, für die Plausibilisierung bei Schwellenwertüberschreitungen wurden die Ergebnisse von rund weiteren 9000 Messpunkten zugrunde gelegt. Haug gibt zu, dass manche Messstellen auch Weiteren und nicht nur besonderen Einflüssen der Landwirtschaft ausgesetzt sind. Hier sieht er noch Spielraum...
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