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Blaue Süßlupine: Eiweißquelle mit Mehrwert

Die blaue Süßlupine bietet sich als heimische Eiweißalternative zu Soja an. Neue Sorten machen den Einsatz als Futtermittel und im Humanbereich interessant. Lesen Sie hier, was beim Anbau zu beachten ist.
Veröffentlicht am
Die blaue Lupine heißt botanisch korrekt eigentlich schmalblättrige Lupine. Der Begriff der blauen Lupine stammt aus einer Zeit, als es nur blaublühende Sorten gab.
Die blaue Lupine heißt botanisch korrekt eigentlich schmalblättrige Lupine. Der Begriff der blauen Lupine stammt aus einer Zeit, als es nur blaublühende Sorten gab.Watzka
Die blaue Süßlupine (Lupinus angustifolius) erlebt zurzeit eine kleine Renaissance im Ökoackerbau. Denn nach wie vor sind Biolandwirte auf der Suche nach eiweißreichen Körnerleguminosen, um Futterrationen aufzuwerten, Fruchtfolgen zu erweitern oder in lukrative Märkte im Speisebereich zu liefern. Von Natur aus enthalten Lupinen Bitterstoffe, sogenannte Alkaloide. Diese dienen mit einem Anteil von bis zu fünf Prozent in der Pflanze und im Korn als natürlicher Abwehrmechanismus. Das macht sie einerseits deutlich vitaler und frohwüchsiger als die heutigen, gezüchteten Süßlupinenarten, andererseits sind sie dadurch auch ungenießbar. Daher finden wir Bitterlupinen nur als gärtnerische Zier- und Gründüngungspflanze. Durch das Auffinden...
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