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Tierhaltung zwischen Ideologie und Geiz

Putenmäster beklagen die wachsende und billige Konkurrenz aus Osteuropa. Hierzulande steigen im Gegenzug die Tierschutz-Auflagen. Eine schwierige Situation, bei der der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gefragt ist.
Veröffentlicht am
Thomas Palm, Putenmäster aus Heiligenbronn (Landkreis Schwäbisch Hall), ist Vorsitzender der Südhof Truthahn-Erzeugergemeinschaft. Der Landwirt plädiert für gleiche Erzeugungsstandards in Europa.
Thomas Palm, Putenmäster aus Heiligenbronn (Landkreis Schwäbisch Hall), ist Vorsitzender der Südhof Truthahn-Erzeugergemeinschaft. Der Landwirt plädiert für gleiche Erzeugungsstandards in Europa.Foto: Ast
BWagrar: Die Nachfrage nach Geflügelfleisch steigt. Deutsche Putenmäster profitieren davon allerdings nicht. Warum ist das so? Palm: Grund dafür ist ein wachsender Außer-Haus-Verzehr. In diesem Segment Großhandel und Verarbeitung lässt sich kaum etwas labeln. Das motiviert natürlich, Fleisch in seiner Anonymität möglichst billig einzukaufen. Wir sind weit weg von einer Kostenführerschaft. Dafür sind wir führend in Sachen Tierschutz im Vergleich zu allen wesentlichen Geflügelhaltern der Welt. Mit einer Kampagne versuchen wir den Verbraucher zu ermuntern, die Frage zu stellen, wo das Fleisch im Restaurant seinen Ursprung hat. Jäger: Ein Grund dafür ist sicherlich der starke internationale Wettbewerb beim Putenfleisch. Das wirkt sich aber...
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