Aktionsprogramm und Glyphosatausstieg
Regierung verstärkt den Insektenschutz
Die Bundesregierung will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln spürbar einschränken. Das geht aus dem Aktionsprogramm Insektenschutz hervor, das das Kabinett vergangene Woche beschlossen hat.
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Vorgesehen ist ein Verbot des Einsatzes von Herbiziden und biodiversitätsschädigenden Insektiziden in ökologisch besonders schutzbedürftigen Gebieten. Genannt werden unter anderem FFH-Gebiete, Naturschutzgebiete und Nationalparks sowie Vogelschutzgebiete mit Bedeutung für den Insektenschutz, die von den Ländern bestimmt werden sollen. In diesen Gebieten, zu denen auch Streuobstwiesen und artenreiches Grünland zählen, soll bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln der Mindestabstand zu Gewässern auf zehn Meter festgelegt werden. Er soll fünf Meter betragen, wenn die Abstandsfläche dauerhaft begrünt ist. Ende von Glyphosat Als geeignete Möglichkeit wird in dem unter Federführung des Umweltministeriums erarbeiteten Aktionsprogramms die...
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