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Kernobstanbau mit hohen, schlanken Superspindeln

Das Geheimnis liegt im Schnitt

Neupflanzungen von Äpfeln und Birnen sind teuer. Damit das investierte Kapital möglichst schnell zurückfließt, müssen die Bäume früh fruchten. Ein Ansatz dazu sind dichte Pflanzungen, die rasch Ertrag liefern sollen. Versucht wird dies mit hohen schlanken Superspindeln. Damit die Bäume aber nicht überbauen, ist der richtige Schnitt wichtig.
Veröffentlicht am
Junganlagen mit engem Pflanzabstand fruchten früh. So spielen die hohen superschlanken Spindeln das investierte Geld früher wieder ein.
Junganlagen mit engem Pflanzabstand fruchten früh. So spielen die hohen superschlanken Spindeln das investierte Geld früher wieder ein.Werner-Gnann
Schneller in den Ertrag, der dazu noch höher sein soll und den Früchten eine gute Ausfärbung sichert – dieses Ziel gibt Thomas Kininger beim Informationsrundgang am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) in Bavendorf für das Anbausystem mit den hohen und dicht stehenden Bäumen in schlanken Reihen aus. Ohne Umschweife kommt der Obstbaumeister dabei auf den zentralen Punkt zu sprechen, der den Bäumen möglichst viele fruchttragende Kurztriebe nahe am Stamm statt Langtrieben bescheren soll: Es ist der Schnittzeitpunkt. Statt im Winter wird in der Vegetationszeit den Sommer über die Schere in die Hand genommen. Das bremst das Wachstum. „Wir schneiden auf halben Pflanzabstand, also 30 cm Länge oder bis kurz vor die Frucht beim...
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