Additive Fertigung: Von Wachstumsprozessen und 3D-Druck
Ersatzteile frisch aus dem Drucker
Die Möglichkeiten, dreidimensionale Objekte aus Kunststoff, Keramik oder Metall aufzubauen, haben sich rasant erweitert. Die Fertigung komplexer Geometrien ohne Gussform und Werkzeug mit stark verbesserten Materialeigenschaften ist heute Stand der Technik. Ein Traktor-Joystick nach Kundenwunsch ist ebenso realisierbar wie eine zeitlich und räumlich nahezu unbegrenzte Ersatzteilliefergarantie.
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Grundsätzlich können Gegenstände auf zwei Arten geschaffen werden: Entweder werden sie aus kleineren Teilen zusammengesetzt oder es werden von einem größeren Rohling überschüssige Teile entfernt. Verfahren der ersten Art nennt man additiv, die der zweiten Art subtraktiv. Subtraktive Verfahren, wie das Drehen, Bohren oder Fräsen, eignen sich nur für einfache Konstruktionen aus wenigen Materialien. Komplexe Objekte werden daher meist additiv zusammengesetzt und je komplexer ein Objekt werden soll, desto kleiner müssen die Bausteine sein, aus denen es entsteht. Biologische Wachstumsprozesse als Vorbild Ein imaginärer „Allgemeiner Konstruktor" (engl.: General Assembler), der Dinge Atom für Atom zusammensetzten kann, wäre grundsätzlich in der...
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