Afrikanische Schweinepest
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Angespanntes Warten auf den Tag X
Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in der heimischen Wildschweinpopulation schwebt als Damosklesschwert über der deutschen Veredlungswirtschaft. Auf einer Tagung des Kompetenz Center Agrarpartner der R+V Versicherung im Juni in Wiesbaden diskutierten Experten aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung über das aktuelle Bedrohungspotenzial und die möglichen Folgen.
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Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) bislang in Deutschland noch nicht ausgebrochen ist. Seit dem ersten Auftreten der Seuche in der Europäischen Union im Jahr 2014 rücken die Viren immer näher. Mit mehr als 2000 neuen Fällen in den direkten Nachbarländern Belgien (479 Wildschweine) und Polen (1682 Wildschweine, 45 Hausschweine) seit Jahresbeginn wird eine Übertragung des Virus auf deutsche Wildschweine von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Diese Einschätzung teilen Seuchenexperten mit Praktikern, wie eine Umfrage der R+V Versicherung vom Februar 2019 unter Sauenhaltern und Schweinemäster zeigte. Rund die Hälfte der Teilnehmer schätzten das Risiko für Deutschland als „eher hoch" bis „hoch" ein. Auf...
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