Anforderungen an Tiergesundheit und Arbeitseffizienz steigen
FAZIT
Technik allein schützt nicht vor Krankheiten
Heute schon verfügbare und für künftige Ställe wünschenswerte Haltungsverfahren haben das Potenzial, Schweine nachhaltig gesund zu halten. Eine Erkenntnis, die bei Neu- und Umbauten in Zukunft stärker berücksichtigt werden müsse, so der Tenor eines Fachtages für Bau und Technik auf dem Lehr- und Versuchsgut Köllitsch. Unser Autor Dr. Eckhard Meyer hat die wichtigsten Ergebnisse von dort für Sie zusammengestellt.
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Stallbauberater Wilfried Brede vom Serviceteam Alsfeld aus Hessen warnte in seinem Vortrag zu den „Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht der Stallplanung" davor, sich von bewährten Stallkonzepten vorschnell zu verabschieden. „Manche der derzeit diskutierten Stallkonzepte mit Festflächen, Tiefstreu und Ausläufen bringen uns künftig Tiergesundheitsprobleme. Das müssen wir auch bei den Diskussionen um das von Fachleuten entwickelte „Gesamtbetriebliche Haltungskonzept Schwein" bedenken. In Strohställen sehen wir so gut wie keine Klauenverletzungen, bei schlechtem Einstreumanagement dafür aber deutlich mehr Ammoniak, der zu Lungenproblemen führt", warnte Brede vor einem radikalen Kurswechsel im Stallbau. Fitte Schweine nehmen mehr zu Umso größer...
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