Bodenfruchtbarkeit mit Zwischenfruchtmischungen fördern
Zwischenfrüchte auf Mission
Beim Bodenfruchtbarkeitstag in Bretten-Büchig standen vergangene Woche Zwischenfruchtmischungen im Fokus. Sie fördern auf vielfältige Weise die Bodenfruchtbarkeit. Senf dagegen gehört für den Referenten Christoph Felgentreu vom DSV auf die Wurst und nicht auf den Acker.
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Betrachten Sie Zwischenfrüchte nicht nur mit den Augen einer Kuh! Viel Blattmasse und tolle Blüten bedeuten mitunter ein viel kleineres Wurzelwerk. Dabei verbessern vor allem die Wurzeln der Zwischenbegrünung die Bodenfruchtbarkeit. Sie sondern Wurzelexudate ab, die den Humusaufbau unterstützen und den Boden fruchtbarer machen. Sobald sie blüht, produziert die Pflanze weniger davon. Deshalb sollte eine Zwischenfrucht so spät wie möglich blühen – auch, wenn ihr Beitrag zur Biodiversität dann weniger öffentlichkeitswirksam daherkommt, so Rolf Kern. Er lud zum Bodenfruchtbarkeitstag nach Bretten-Büchig, der vom Landwirtschaftsamt des Landratsamts Karlsruhe und der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung veranstaltet wurde. Etwa 60...
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