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LKV testet alternatives Verfahren zur Ferkelkastration

„Lokale Betäubung könnte die Lösung sein"

Das Ende der zweijährigen Übergangsfrist zur betäubungslosen Ferkelkastration rückt näher. Viele Schweinehalter stehen der vom Bundesagrarministerium favorisierten Isoflurannarkose derweil kritisch gegenüber. Für sie steht der „Vierte Weg" als Alternative nach wie vor im Raum. Mitglieder der Erzeugerringe im Landeskontrollverband (LKV) haben jetzt die örtliche Betäubung durch den Tierarzt getestet. Mit positiven Erfahrungen, wie LKV-Beraterin Katrin Schweitzer von der Aktion im Alb-Donau-Kreis berichtet.
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Tierarzt Dr. Wolf Rensmeyer injiziert den Ferkeln das Lokalanästhetikum in die Haut des Hodensacks. Gleichzeitig erhalten die Tiere ein Schmerzmittel. Danach können sie kastriert werden.
Tierarzt Dr. Wolf Rensmeyer injiziert den Ferkeln das Lokalanästhetikum in die Haut des Hodensacks. Gleichzeitig erhalten die Tiere ein Schmerzmittel. Danach können sie kastriert werden.Schweitzer
In Mecklenburg-Vorpommern startet in den nächsten Wochen ein staatlich gefördertes Verbundprojekt mit dem Thema „Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration". In der ersten Phase des Projektes wird am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf die lokale Betäubung ohne Injektion untersucht. Dabei wird insbesondere die Frage der Schmerzausschaltung während des Eingriffs, aber auch bis zu 48 Stunden danach geklärt. Die Versuchsdurchführung erfolgt im Vergleich mit der Vollnarkose durch Isofluran. Wird die erste Phase des Projektes erfolgreich abgeschlossen, soll in der zweiten Phase die praktische Umsetzung und ökonomische Bewertung verschiedener Verfahren erfolgen. Praxistaugliches Konzept Ziel ist es, allen...
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