Rendite mit Pferde- und Viehmist
Mit Mist Mäuse machen
Wenn dank Güllequoten am Ende des Düngens noch so viel Mist übrig ist, denkt mancher Halter von Milchvieh und Rössern über eine Biogasanlage nach. Moderne Systeme sind auch für kleine Betriebe sinnvoll und können neuerdings trockenes Substrat wie mit Stroh gemischten Pferdemist verwerten. So erwirtschaftet der Dung letztlich eine zweistellige Rendite.
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Ein Pferdehof mit 120 Tieren im südlichen Baden, am Rande des Schwarzwalds. Die hier seit einigen Monaten laufende Biogasanlage verwertet 3,8 Tonnen Pferdemist und eine Tonne Grassilage pro Tag und verwandelt diese in Biogas, das in einem Blockheizkraftwerk verbrannt wird. Das erzeugt regenerativen Strom. Mit einer Leistung von etwas mehr als 75 Kilowatt speist der Inhaber von Pferdepension und Zuchtbetrieb bis zu 8760 Kilowattstunden (KWh) grünen Strom ins öffentliche Netz ein. Für jede KWh kassiert er 23 Cent. Das sind jährliche Einnahmen von rund 150.000 Euro pro Jahr. Inklusive aller laufenden Kosten ist das Kraftwerk binnen sieben Jahren abbezahlt und erwirtschaftet anschließend sogar einen finanziellen Überschuss. Strom plus...
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