Agrarbeihilfen mehr an Umweltleistungen knüpfen
Unter Bedingungen
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Die Beihilfen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) müssen stärker an Umweltleistungen geknüpft werden. Das erklärte der Agrarökonom Prof. Harald Grethe von der Humboldt-Universität (HU) bei einer Anhörung im Landwirtschaftsausschuss des Europaparlaments in Brüssel. Gerade die heutigen Direktzahlungen bezeichnete der Wissenschaftler als weitgehend bedingungslos und zudem in vielen Fällen als „Etikettenschwindel". Zum einen würden sie nicht dem Umweltschutz nützten und zum anderen vielfach nicht ausreichend den tatsächlich bedürftigen Landwirten zugutekommen. Stattdessen profitierten zunehmend die Besitzer und nicht die Bewirtschafter des Landes, so der Agrarökonom. Grethe geht davon aus, dass aufgrund der zunehmenden Knappheit der...
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