Mit Sommergetreide die Fruchtfolge erweitern
Der Anbau von Sommergetreide hilft, Probleme enger Fruchtfolgen wie die Zunahme von resistentem Ackerfuchsschwanz oder die Verbreitung des Maiswurzelbohrers zu kontrollieren. Die kurze Vegetationszeit verlangt allerdings eine hohe Sorgfalt beim Anbau von Sommergerste, Hafer und Sommerweizen.
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In Baden-Württemberg wurden 2019 rund 60.000 Hektar Sommergerste, 17.500 Hektar Hafer und 2100 Hektar Sommerweizen angebaut. Dies entspricht etwa einem Viertel der Getreidefläche des Landes. Laut statistischem Bundesamt wurden 2019 deutschlandweit für die Aussaat von Sommergetreide 545.200 Hektar genutzt und damit 22 Prozent weniger als im Vorjahr. Sommergerste bedeckte zur Ernte 2019 mit 376.600 Hektar eine um fast 16 Prozent geringere Fläche als im Vorjahr. Hafer stand auf einer Fläche von 137.100 Hektar (minus zwei Prozent). Dies Entwicklung überrascht allerdings nicht, da der Anbau von Sommergetreide im Jahr 2018 aufgrund der schwierigen Aussaatbedingungen im Herbst 2017 stark angestiegen war. Sommergetreide benötigt im Gegensatz zu...
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