Praxischeck: Jede Box schüttelt verschieden

Mit einer Schüttelbox können die Rationen für Milchkühe optimiert werden. Doch zwischen den einzelnen Modellen gibt es große Unterschiede. Das zeigen die Ergebnisse eines aktuellen Praxistestes. Wie man die Boxen am besten einsetzt, erläutern Ihnen Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und Stephanie Ped von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Veröffentlicht am: von Thomas Bonsels, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH), Stephanie Ped, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
erschienen am 11.01.2020

erschienen in BWagrar 02/2020

Für einen einfachen und schnellen Überblick über den Strukturanteil in einer Ration eignet sich eine Futterschüttelbox. Links im Bild ist die Shaky 4.0-Box von Wasser abgebildet, in der Mitte die Shudbox der Firma Sweep Agro, ganz rechts die PSPS-Futterschüttelbox, wie sie an der Penn State University in den USA entwickelt worden ist.Bonsels

Um gesund und leistungsfähig zu bleiben, sollten Milchkühe mit genügend strukturiertem Futter versorgt werden. Für einen einfachen und schnellen Überblick über den Strukturanteil in der Futterration eignet sich eine Schüttelbox. Die Boxen zeigen über verschiedene Siebböden an, wie die Partikellängen des Futters verteilt sind. Zudem kann man mit einer Futterschüttelbox die Misch- und Verteilgenauigkeit einer frisch vorgelegten Futterration prüfen oder im Tagesverlauf checken, wie viel oder wenig die Tiere ihr Futter aussortiert haben. Mit den Ergebnissen aus dem Schütteln können die Rationen für die Milchkühe dann angepasst und das tägliche Futtermischen weiter verbessert werden. Die Hersteller der unterschiedlichen Schüttelboxen benutzen...

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