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Milch: Die Marktlage vor und nach dem Jahreswechsel

Zu Beginn stabile Erzeugerpreise erwartet

Die Erzeugerpreise für Milch waren 2019 deutlich stabiler als in den meisten Vorjahren. Auch die sonst übliche Sommerdelle blieb 2019 aus. Zu Beginn des neuen Jahres 2020 sollen die Erzeugerpreise stabil bleiben.
Veröffentlicht am
Beide Preiskurven laufen eng beisammen. Aber die Preise im Südwesten sind meist besser als im Bund.
Beide Preiskurven laufen eng beisammen. Aber die Preise im Südwesten sind meist besser als im Bund.Grafik: LEL
Der leichte Preisrückgang im Jahr 2019 geht auf die geringeren Erlöse bei Milchfett zurück, die durch die besseren Eiweißpreise nicht vollständig ausgeglichen wurden. Sehr positiv war, dass die badenwürttembergischen Molkereien ihren Vorsprung gegenüber dem Bundesdurchschnitt bis Oktober 2019 ausbauen konnten und nun 1,8 Cent je Kilogramm (ct/kg) höher liegen. Gegenüber Schleswig-Holstein wurden hierzulande sogar 3,3 ct/kg mehr ausbezahlt. Fett und Eiweiß wieder enger 2019 hatten sich Fett- und Eiweißverwertung wieder angenähert. Bei Butter nahm der private Konsum 2018 infolge der hohen Preise ab, Bestände bauten sich auf, die bis August vergangenen Jahres preisdrückend wirkten. Aktuell werden für lose Butter Preise notiert, die immer...
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