Von Bienchen und Gürkchen

Durch das Volksbehren Artenschutz in Baden-Württemberg ist vor allem ein Akteur ins Lampenlicht gerückt: die Honigbiene. Doch ist sie wirklich an erster Stelle zu nennen oder gibt es auch noch andere, die dringend Beachtung verdienen? Und welche Rolle spielen Bienen und Co. überhaupt im Gemüsebau? Antworten darauf gabs auf dem diesjährigen Gemüsebautag Südwest Mitte Februar.

Veröffentlicht am: von Julia Appel
erschienen am 29.02.2020

erschienen in BWagrar 09/2020

Kürbisgewächse werden gerne von Bienen angeflogen. Doch nicht alles, was eine Blüte hat, ist auch attraktiv für die fleißigen Bestäuber. Erbsen oder auch Sojapflanzen beispielsweise gehören nicht zu den Lieblingsspeisen.Foto: Fotoz by David G/Shutterstock.com

Auf rund 12.400 Hektar bauen Landwirte in Baden-Württemberg Gemüse an. Inmitten der vielen Diskussionen um Artenschwund und Bienenschutz stellt sich allerdings die Frage: Wie wichtig sind die vielen Hektar an Gemüsekulturen überhaupt für die fleißigen Bienchen? Und wo setzt in diesem Zusammenhang der Pflanzenschutz an? Um dem vollen Saal in der Kochana in Oedheim einen Einblick und Antworten auf die brennenden Fragen zu geben, luden die Veranstalter der Landesbauernverband (LBV), der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen, der Gartenbauliche Beratungsdienst für integrierten Pflanzenschutz Heilbronn sowie das Landwirtschaftsamt Heilbronn zahlreiche Experten ein, die mit ihren Vorträgen Licht ins Dunkel brachten. Es summt und brummt...

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