Lokalwirkendes Anästhetikum von der EU bisher nicht zugelassen
Könnte Tri-Solfen die Lösung bringen?
Obwohl der Termin 1. Januar 2021 näher rückt, steht den Ferkelerzeugern in Deutschland immer noch kein optimales Verfahren für die Betäubung der Ferkel zur Verfügung. Könnte ein Mittel aus Australien die Lösung sein?
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Mit Tri-Solfen wurde dort ein lokal wirkendes Anästhetikum entwickelt. Dieses ist auf dem fünften Kontinent millionenfach vornehmlich bei Schafen und Rindern im Einsatz und hat sich auch in der Ferkelerzeugung als sehr wirksam und gut zu handhaben erwiesen. Der Tierhalter erwirbt es vom Tierarzt, wendet es aber selbst an. Tri-Solfen ist bei der in der EU zuständigen europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zur Zulassung angemeldet. Hat die EMA Tri-Solfen für einwandfrei befunden und spricht sich für die Zulassung aus, dann sind die EU-Mitglieder an der Reihe: Ihre Zulassungsbehörden nehmen erneut eine wissenschaftliche Prüfung der eingereichten Unterlagen vor. Erfahrungsgemäß dürfte es deshalb gerade in Deutschland noch dauern, bis...
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