Klimawandel hat Folgen für die Futterkonservierung
Zeitig mähen und sorgfältig verdichten
Hitzeperioden und lange Trockenphasen infolge des Klimawandels bleiben nicht ohne Folgen für die Silagebereitung. Das hat insbesondere das Jahr 2018 mit dem Jahrhundertsommer gezeigt. Doch auch das Folgejahr war in weiten Teilen zu trocken. Um Abstriche an der Grundfutterqualität als Basis für eine wirtschaftliche Milchviehhaltung zu minimieren, sind Anpassungen nötig.
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Das veränderte Klima beeinflusst das Wachstum auf Grünland. So startet der Futteraufwuchs zu Beginn der Vegetation früher. Ausgeprägte Trockenphasen im Sommer führen dazu, dass kaum ein Zuwachs erfolgt oder das Wachstum gar ganz stockt. Im Herbst verlängert sich die Vegetationszeit. Auf diesen Wandel muss sich die Futterwirtschaft einstellen, denn eine optimale Silage setzt einen hohen Futterwert, eine gute Gärqualität und eine einwandfreie hygienische Beschaffenheit voraus. Nur dann stimmt die Futteraufnahme und damit die Grundfutterleistung als Basis für eine wirtschaftliche Milchproduktion. Pflanzenbestand ändert sich „Eine gute Silage braucht einen guten Pflanzenbestand", nennt Annette Jilg eine Grundvoraussetzung für qualitativ...
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