Was Leguminosen leisten und wie sie etabliert werden
Klee & Co als wichtiger Pfeiler im Bestand
Futterleguminosen weisen eine Reihe gut belegter Vorteile auf: Sie fixieren beachtliche Mengen an Stickstoff, haben einen überdurchschnittlichen Futterwert und erhöhen die Futteraufnahme und Leistungsfähigkeit von Nutztieren. Allerdings ist es nicht einfach, die feinkörnigen Sämereien im Grünlandbestand zu etablieren.
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Leguminosen sind eine der artenreichsten Pflanzenfamilien mit einem Spektrum, das von ein- bis zweijährigen krautigen Pflanzen bis zu verholzenden Bäumen reicht. Bei den tierischen Futterpflanzen unterscheidet man zwischen groß- und feinkörnigen Leguminosen. Letztere werden vor allem im Zwischenfruchtanbau, im Greening und nicht zuletzt im Dauergrünland genutzt. Feinkörnige Leguminosen haben ganz unterschiedliche ökologische Ansprüche oder – umgekehrt – sind an verschiedenste Standorte angepasst. Allerdings gibt es nur eine geringe Anzahl, die den Ertragsleistungen von Deutschem Weidelgras in unseren Breiten nahekommt. Ihre eigentlichen Vorteile liegen in der Stickstoff-Fixierung und Unterbodenlockerung (Pfahlwurzel), die durch andere...
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