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Nachgefragt bei Dr. Susanne Müller

Dr. Susanne Müller , Tierärztin beim Pferdegesundheitsdienst Baden-Württemberg, erklärt in einem Gespräch mit BWagrar-Autorin Ulrike Amler, wie sich eine Vergiftung mit Jakobskreuzkraut bei Pferden feststellen lässt und wie die Futterqualität sichergestellt werden kann. Jakobskreuzkraut gehört zu den gefährlichsten Giftpflanzen für Pferde. Bleibt die Kontamination des Futters in der Raufe oder auf der Weide unentdeckt, kann das zu irreversiblen Leberschäden und zum Tod der Tiere führen.
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Wie häufig und wo begegnen Ihnen Vergiftungen mit Jakobskreuzkraut bei Pferden? Müller: Es kommt regelmäßig zu Anfragen von Pferdebesitzern, die sich gezielt zum Thema Jakobskreuzkraut erkundigen. In den vergangenen Jahren hatten wir vereinzelt Fälle von Pferden und Eseln mit Verdacht auf eine Vergiftung durch Pyrrolizidinalkaloide, der sogenannten Seneciose in der Sektion. BWagrar: Bei welchen Symptomen müssen Pferdebesitzer und Stallbetreiber an eine Vergiftung durch Jakobskreuzkraut denken? Müller: Die Symptome sind unspezifisch und entwickeln sich häufig schleichend: Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Gewichtsverlust bis zur Abmagerung. Es kann zu deutlich vermehrtem Gähnen kommen. Die Tiere zeigen mit auffälligen...
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