Webinare zur Afrikanischen Schweinepest
ASP: Gewappnet für den Fall der Fälle
Spätestens seit bei Wildschweinen in Polen in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt worden ist, wächst die Sorge, dass sich die Seuche auch hierzulande verbreiten könnte. Wie sich Schweinehalter davor schützen können, was bei einem Ausbruch zu tun wäre und wie Nutzungsbeschränkungen und Ernteverbote entschädigt würden, darum ging es in drei BWagrar-Online-Seminaren, die das Stuttgarter Agrarministerium (MLR), der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV), der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV) und die Badische Bauern Zeitung initiiert hatten.
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Ob es der betriebseigene Overall, Stiefel oder das Handwaschbecken im Vorraum des Stalles sind - für Dr. Nicole Hülskötter von der Task Force Tierseuchenbekämpfung Baden-Württemberg ist mit diesen grundlegenden Maßnahmen „schon viel gewonnen", um den Betrieb vor einer Einschleppung der ASP zu schützen. Annähernd 100 Prozent der Krankheitserreger könnten so vom Bestand ferngehalten werden, erläuterte die Tierärztin am Regierungspräsidium Tübingen den 120 Zuhörern im ersten von drei Online-Seminaren zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) am Mittwoch vergangener Woche. Dass diese von der Schweinehaltungshygieneverordnung vorgesehenen Biosicherheitsmaßnahmen Zeit und Disziplin erforderten, verhehlte die Seuchenexpertin nicht. Der finanzielle...
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