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Heimisches Eiweiß in der Rinderfütterung

Erbsen statt Soja

Im Rahmen des bundesweiten Demonstrationsnetzwerkes Erbse/Bohne haben zwei Milchviehbetriebe in der Oberpfalz die Eiweißkomponente Soja in den Milchviehrationen durch Erbsen aus eigenem Anbau ersetzt. Tabea Pfeiffer, Projektleiterin in Bayern, fasst die Erfahrungen der Landwirte zusammen und ergänzt sie um Meinungen aus der landwirtschaftlichen Fachberatung.
Veröffentlicht am
Für den Anbau von Futtererbsen sprechen sowohl der Fruchtfolgewert als auch ihr Futterwert. Zudem kann sie mit hofeigener Technik angebaut und ohne thermische Aufbereitung verfüttert werden.
Für den Anbau von Futtererbsen sprechen sowohl der Fruchtfolgewert als auch ihr Futterwert. Zudem kann sie mit hofeigener Technik angebaut und ohne thermische Aufbereitung verfüttert werden.Foto: agrar-press
Die Vorteile für den Anbau liegen auf der Hand, sagt Landwirt Josef Stangl. „Mir gefällt die Erbse, weil sie als Leguminose den Boden und die enge Getreidefruchtfolge auflockert. Zudem bringt sie Vielfalt auf den Acker und hilft mir, meine Kühe heimisch und gentechnikfrei zu füttern", erklärt er. Insbesondere der Aspekt der GVO-Freiheit wird für bayerische Milchviehbetriebe zunehmend wichtiger, denn laut Aussage des Instituts für Ernährungswirtschaft und Märkte an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) stammten schon 2017 gut 60 Prozent der angelieferten Rohmilchmenge von GVO-frei gefütterten Kühen. Josef Stangl und auch der zweite Demo-Landwirt Wolfgang Kürzinger liefern ihre Milch an die Privatmolkerei Bechtel in...
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