Fliegenpopulation mit Maßnahmenbündel eindämmen
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Die surrenden Plagegeister in Schach halten
Kaum ist es draußen wärmer geworden, sind sie wieder da. Auf die Rückkehr der Fliegen im Sommerhalbjahr ist Verlass. Die surrenden Plagegeister sind für Menschen und Tiere lästig und können Krankheiten übertragen. Kein Wunder, dass sie niemand im Stall haben will. Was aber hilft, um die Population zumindest auf einem erträglichen Niveau zu halten? Unser Autor Prof. Dr. Marc Boelhauve von der Fachhochschule Südwestfalen erläutert Ihnen, wie Sie dem Anflug in Ihrem Stall begegnen können.
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Die Lebenserwartung einer Stallfliege beträgt etwa zwei Wochen. In dieser Zeit legt ein Weibchen circa 400 bis 600 Eier (vor allem in die Gülle, aber auch in Futterreste). Unter günstigen Bedingungen dauert deren Entwicklung bis zur Fliege etwa sieben bis zehn Tage. Vom Frühjahr bis zum Ende des Sommers können sich so theoretisch aus einer weiblichen Fliege bis zu einer Million Fliegen entwickeln. Gehen Sie deshalb bei der Fliegenbekämpfung strategisch vor und nicht nur mit hohen Kosten im Hauruckverfahren gegen einen massiven Fliegenbefall. Den Zuflug eindämmen Der Zuflug von Fliegen wird meist unterschätzt. Vor allem wenn die Fliegenbekämpfung im Stall keine zufriedenstellende Wirkung zeigt, sollten die möglichen Zuflugswege genauer...
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