Reform des Deutschen Weinrechts
Kompromiss gefunden
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Die im Deutschen Weinbauverband (DWV) organisierten Erzeuger haben sich auf eine gemeinsame Linie für das zukünftige Bezeichnungsrecht geeinigt. Laut DWV-Präsident Klaus Schneider befürchten viele Winzer, dass bisherige Vermarktungseinheiten verschwinden werden, da die Weine unter den bisherigen Namen nicht mehr am Markt erscheinen dürften. Vorgeschlagen werde für den Übergang in ein System von vier Herkunftsstufen innerhalb der geschützten Ursprungsbezeichnung, eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2026. Zunächst sollten für die Weinjahrgänge 2020 bis 2025 die Vorschriften zur Etikettierung von Großlagen, Bereichen und Einzellagen unverändert erhalten bleiben.
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