Neue Vorgaben für abgesetzte Sauen Gruppen werden Pflicht
Künstliche Besamung: Das wird anders
Mit den vom Bundesrat beschlossenen Änderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung müssen Sauen nach dem Absetzen künftig in Gruppen gehalten werden. Das hat Folgen für Raum- und Funktionsprogramme und wird sich auf die Arbeitsabläufe beim Besamen der Tiere auswirken. Wie die künstliche Besamung in unterschiedlichen Stallsystemen organisiert werden kann, haben Andrea Scholz und Nadine Lang vom Bildungs- und Wissenszentrum (LSZ) Boxberg für Sie zusammengestellt.
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Für die kurzfristige Fixierung der Sauen in einem Stand für die Besamung in der Gruppenhaltung kommen in Zukunft folgende Modelle in Frage: Kontaktaufnahme zwischen Eber und Sau: Eber und Sauen begegnen sich über die Besamungsbucht oder den Eberlaufgang. Die brünstigen Sauen suchen aktiv den Kontakt zum Eber, sobald sie sein Werbeverhalten sehen, hören und riechen. Sie bewegen sich teilweise sehr erregt mit schreienden Lautäußerungen zum Eber und reiten aufeinander auf. Für einen möglichst ruhigen Ablauf ist es deshalb notwendig, dass der Sichtkontakt zum Eber schnell gelingt und allen zu besamenden Sauen eines Abteils ermöglicht wird. In einem Abteil am Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg, in dem der Sichtkontakt zwischen allen Sauen...
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