Prognosen gehen bei Äpfeln von Mengen leicht unter Vorjahr aus
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Optimistisch in die Kernobsternte
Die Anzeichen für die kommende Apfelsaison sind durchweg positiv: Die zu erwartenden Mengen liegen leicht unter der schon unterdurchschnittlichen letztjährigen Ernte, reichen aber für eine kontinuierliche Marktversorgung aus. Dies verlautete bei der diesjährigen EU-Ernteschätzung. Damit sollte sich das zuletzt schon feste Preisniveau in den kommenden Monaten fortsetzen. Dies ist nach den für die Obstwirtschaft seit 2014 schwierigen Jahren dringend notwendig, um der Branche Zuversicht zu geben.
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Alljährlich treffen sich Anfang August Vertreter der europäischen Obstwirtschaft zur Prognosfruit, um die Zahlen zur anstehenden Ernte aufzunehmen und daraus Verkaufsaussichten und Strategien für die Vermarktungssaison abzuleiten. Nicht in Zahlen zu fassen ist dabei die Stimmung unter den Anwesenden. Bedingt durch Corona fand die Konferenz 2020 online statt, so dass die Marktstimmung nicht durchdringen konnte. Aber es hätte sicher Zuversicht geherrscht. In seinem Rückblick auf die abgelaufene Saison berichtete Philippe Binard von der WAPA, der Weltapfel- und Birnenorganisation, von einem außergewöhnlichen Marktverlauf. Im Herbst konnte angesichts der niedrigen Ernte an die anziehenden Preise der ausgehenden Saison 2018 angeknüpft werden....
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