Corona-Pandemie trifft auch AKI-Praktikantenprogramme
Ausnahmesituation im Jubiläumsjahr
Nach langen Wochen des Hin und Hers trafen am 26. Juli 25 landwirtschaftliche Fachschüler aus der Ukraine in Deutschland ein. Mit vier weiteren Praktikanten aus Georgien werden sie in diesem Jahr die einzigen Teilnehmer an den Praktikantenprogrammen des Vereins Agrarkontakte International (AKI) bleiben. Bei einem Treffen auf dem Betrieb Müller in Allmannsweiler im Landkreis Biberach berichteten AKI-Vorsitzender Hans-Benno Wichert und Geschäftsführer Falk Kullen über die aktuelle Situation.
- Veröffentlicht am
Den Start am 1. April am neuen Arbeitsplatz in der AKI-Geschäftsstelle in Stuttgart-Hohenheim hatte sich Falk Kullen mit Sicherheit anders vorgestellt. Statt Einarbeitung hieß es ab Tag eins, im Krisenmodus zu agieren. Die am 17. März beschlossenen, coronabedingten Reisebeschränkungen mit Drittländern hatten auf einen Schlag alle Aktivitäten des Vereins auf Eis gelegt. Keine zehn Tage später wären 79 Praktikanten aus Russland, Kirgistan und Georgien in Deutschland eingetroffen. Gastfamilien halten zu AKI „Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 130 sind wir sehr selbstbewusst ins Jahr 2020 gegangen", sagt Hans-Benno Wichert. Noch Anfang März hat er sich im Interview mit BWagrar auf das 30-jährige Jubiläum des Praktikantenprogramms mit Russland...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.