Verband baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer
Rübenoffensive für Offenau
Zu einer Rübenoffensive für die Zuckerfabrik in Offenau riefen ein Vertreter der Südzucker AG und der Verband baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer bei seiner Mitgliederversammlung in Ilsfeld-Auenstein auf. Die Anbauflächen in Baden-Württemberg müssten erhöht und neue Rübenanbauer gewonnen werden, um Rohstoffversorgung und Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerfabrik zu sichern.
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Verbandsvorsitzender Joachim Rukwied blickte auf zwei schwierige Kampagnen zurück und auf eine dritte „nicht wirklich vielversprechende" voraus. Die Gründe für seine „nüchterne Vorausschau" waren fehlende Niederschläge, zunehmend gelb werdende Rübenbestände und zum dritten Mal in Folge unterdurchschnittliche Zuckerhektarerträge. „Wir sind bei der virösen Vergilbung auf dem besten Weg, ähnlich katastrophale Verhältnisse wie in Frankreich zu bekommen", fürchtet Rukwied. Allerdings reagierten die Franzosen und wollten die Neonicotinoidbeizung wieder zulassen. Damit der Zuckerrübenanbau in Deutschland eine Zukunft hat, forderte Rukwied Bundesministerin Klöckner auf, die deutsch-französische Achse beim Rübenanbau im Gleichschritt marschieren...
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