Übergangsfrist für betäubungslose Kastration läuft aus
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Ferkelkastration: Letzte Ausfahrt Isofluran?
Alle Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration haben Vor- und Nachteile und sie stehen auch nicht allen Betrieben zur Wahl. Wollen Schweinehalter den Eingriff weiterhin selbst durchführen, bleibt häufig als einzige zulässige Möglichkeit die Betäubung mit dem Narkosegas Isofluran. Um sich darauf richtig vorzubereiten, wird die Zeit jedoch zusehends knapp, meint unser Autor Dr. Eckhard Meyer vom Lehr- und Versuchsgut Köllitsch des sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG).
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Von den drei großen K (Kastrieren, Kupieren, Kastenstände) drängt das zuerst genannte am meisten, denn einen weiteren Aufschub des Verbotes der betäubungslosen Ferkelkastration über den 1. Januar 2021 hinaus wird es nicht geben. Dabei ist klar, dass allen Lippenbekenntnissen zum Trotz, bundesweit etwa 80 Prozent (%) der Eberferkel weiterhin kastriert werden müssen, weil der Markt es so verlangt. Etwa 20 % der Schlachtschweine können als intakte Eber und als Immunokastraten geschlachtet werden, wobei der Eberanteil mit geschätzten 15 % überwiegen wird. Offensichtlich sind die Grenzen hier unter den momentanen Gegebenheiten schon erreicht, wie die aktuellen Entwicklungen bei den „Abwehrmasken" dieses Marktsegmentes deutlich machen. Aktuell...
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