Schlussbilanz der Weinlese in Württemberg
Die kleinste Lese seit 30 Jahren
Die genossenschaftlichen Weingärtner in Württemberg schauen mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Jahr 2020: Sie schließen gerade eine Lese mit hervorragender Traubenqualität ab. Aber es wird die kleinste Ernte seit drei Jahrzehnten sein.
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Für zufriedene Gesichter sorgt die hervorragende Qualität der Trauben mit sehr guten Oechslewerten. „Die Weinliebhaber können sich sehr auf den Jahrgang freuen", berichtete Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), diese Woche zum Finale der Weinlese in Cleebronn im Kreis Heilbronn. Dem gegenüber steht die kleinste Erntemenge der vergangenen 30 Jahre. Ursache sind Frostschäden, Kälte während der Blüte, Trockenheit im Sommer sowie Hitze und warme Winde kurz vor und während der Lese. Den negativen Auswirkungen der Coronapandemie konnten die Weingärtner im ersten Halbjahr trotzen. Regional große Einbußen Die Erntemenge der 36 Weingärtnergenossenschaften in Württemberg liegt dieses Jahr...
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