Agrarministerin Klöckner im Neckar-Odenwald-Kreis
Dinkel, Wald und Gülletrac
Die Bedeutung der Grünkernerzeugung und das Bezeichnungsrecht für Dinkel, die fehlende staatliche Förderung für Gemeinschaftsmaschinen sowie Hilfen für Schadholzaufbereitung und Waldumbau über diese Themen informierte sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner bei ihrem Besuch auf dem Betrieb der Grünkernerzeuger Armin und Fabian Mechler in Walldürn-Altheim. Der Besuch fand auf Einladung von Alois Gerig, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, statt.
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Armin Mechler, Vorsitzender der Vereinigung Fränkischer Grünkernerzeuger, stellte die Grünkernerzeugung und deren wirtschaftliche Bedeutung für die Region vor. „Grünkern, das unreif geerntete und getrocknete Korn von Dinkel, ist ein echtes Stück Kulturgut unserer Heimat", so Mechler. Zur Kennzeichnung von Dinkel im Lebensmittelbereich wies Mechler darauf hin, dass Dinkel weitaus besser verträgliche Proteine enthält als Weizen. Für Verbraucher sei die von der EU empfohlene Kennzeichnungsregelung verwirrend. Danach sei bei Verwendung von Dinkel im Zutatenverzeichnis der Verpackung die Getreidegattung Weizen aufzuführen. Dies habe zu völlig irreführenden Bezeichnungen wie etwa Dinkelweizen geführt. Gemeinschaftstechnik fördern Am Beispiel...
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