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Folgen von Corona in der EU

Schlachtrinderpreise im Keller

Veröffentlicht am
Für die Rinderhalter in der EU hat die Marktschwäche am Rindfleischmarkt niedrigere Erzeugerpreise zur Folge. Im Oktober ist bei Jungbullen die normale Preisbefestigung ausgeblieben und die Erlöse lagen weiter unter denen der Vorjahre. Von Januar bis Ende Oktober wurden in den 27 Mitgliedstaaten für Tiere der Handelsklasse R3 im Mittel 353,04 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; das waren 2,0 Prozent weniger als imVorjahreszeitraum und 7,1 Prozent weniger als im Schnitt in den ersten zehn Monaten von 2018. Ganz ähnlich sieht es mit den Erzeugerpreisen für Schlachtfärsen und -kühe aus. Werden vom Erlös eines verkauften Schlachtbullen die dürrebedingt gestiegenen Futterkosten und der Preis für zugekauftes Mastvieh abgezogen, verblieben...
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