:: Auswahl bewährter Baumarten
Douglasien trotzen dem Klimawandel
Die Douglasie wird im Waldbau gerne als Hoffnungsträger genannt. Allerdings gibt es zu diesem Baum auch negative Aussagen, was die Stabilität betrifft. Die Daten für die Ergebnisse im folgenden Beitrag stammen aus dem Forstbezirk Hochschwarzwald, der sich über 16.000 Hektar von Freiburg bis zum Feldberg und über den Schwarzwald bis nach Villingen-Schwenningen erstreckt.
- Veröffentlicht am
Die Abbildung 1 stellt die relative Anfälligkeit der Baumarten Fichte, Tanne, Buche und Douglasie im Forstbezirk dar. Dabei sind Sturm- und Käferschäden ungefähr in gleichem Umfang enthalten. Erwartungsgemäß sind die Schäden in der Fichte am höchsten. Die Douglasie liegt auf dem gleichen Niveau wie die Buche und ist rund zwanzigmal stabiler als die Fichte und viermal stabiler als die Tanne. Die Buche war bislang ebenfalls wenig anfällig, seit August 2020 traten jedoch auch hier Schäden auf. Entscheidend für die Stabilität der Douglasie sind eine hohe Trockenresistenz. Schädlinge wie Borkenkäfer treten bislang im Südschwarzwald nicht auf und auch die sonst häufig genannte Anfälligkeit gegenüber Läuse und Schüttepilze ist hier nicht zu...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.