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Arbeitskalender Obstbau im April

Damit der Schorf nicht Fuß fasst

Der wichtigste pilzliche Schaderreger im Kernobstanbau ist der Apfelschorf. Die Toleranzen für Schorfbefall auf Äpfeln und Birnen liegen in der Vermarktungsnorm mit 0,25 cm² Schorf je Frucht für die Handelsklasse I um den Faktor vier niedriger als bei anderen Schalenfehlern. In der Praxis besteht bei Schorf meist sogar eine Nulltoleranz.
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Für Tafelware gelten bei Schorf strenge Vermarktungsnormen. Eine Bekämpfung ist daher wichtig.   
Für Tafelware gelten bei Schorf strenge Vermarktungsnormen. Eine Bekämpfung ist daher wichtig.   Altherr
Der Apfelschorf überwintert hauptsächlich im Falllaub, wo sich in den Perithezien geschlechtlich gebildete Askosporen entwickeln. Die Askosporen werden im Frühjahr bei Regen ausgeschleudert und mit dem Wind verteilt. Die Intensität des Sporenausstoßes ist lichtabhängig; bei Nacht werden nur wenige reife Sporen freigesetzt. Gelangen die Sporen auf grüne Pflanzenteile, bildet sich bei vorhandener Feuchtigkeit ein Keimschlauch aus. Je nach Temperatur sind neun bis über 30 Stunden Blattnässe notwendig, damit dieser die Kutikula durchdringt und eine Infektion auslöst. Trocknen die Blätter vorher ab, bleibt die Infektion aus. Frische Infektionen sind als olivgrüne Blattflecken zu erkennen. Nach einer wiederum temperaturabhängigen...
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