Nicht gleich abschrecken lassen
Julian Zachmann untersuchte am Ihinger Hof der Uni Hohenheim, wie sich Körnererbsen-Hafer-Gemenge an heterogene Umweltfaktoren anpassen. | Interview: Julia Bader
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3 Fragen an Julian Zachmann BWagrar: Warum haben Sie Hafer als Mischpartner im Gemenge gewählt? Was ist hier bei der Sortenwahl zu beachten? Zachmann: Hafer hat ein hohes Bestockungs- und Kompensationsvermögen, wodurch er schnell Lücken schließen und Unkraut unterdrücken kann. Im Gegenzug kommt er mit einer niedrigen Stickstoff-Startdüngung, auf gut versorgten Böden auch ohne, zurecht und nimmt den verfügbaren Stickstoff früh auf, sodass die Leguminose zur Fixierung angeregt wird. Die gewählten Sorten sollten zum ungefähr gleichen Zeitraum abreifen, um beim Drusch beispielsweise Bruchverluste einer frühreifen Erbse zu vermeiden. Um Lager vorzubeugen, empfiehlt sich zudem eine Kurzstrohhafersorte. Das Hafer-Erbse-Gemenge kann siliert,...
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