Branchenverband bilanziert die Keltersaison 2020
Weniger Saft als erwartet
Die Apfelsaftproduktion ist im Jahr 2020 laut dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) nach sehr wechselhafter und trockener Witterung deutlich geringer ausgefallen als erwartet.
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Wie der VdF in Bonn berichtete, wurden im vergangenen Jahr in Deutschland nur rund 400 Mio. Liter (l) Apfelsaft gekeltert. Dies waren zwar 138 Mio. l oder fast 53 Prozent mehr als die weit unterdurchschnittliche Vorjahreserzeugung. Die Ernteerwartungen im Juli 2020 hätten aber noch bei rund 850.000 Tonnen (t) Streuobstäpfeln gelegen, nach nur 200.000 t im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der vom Verband angegebenen durchschnittlichen Saftausbeute von 75 Prozent hätte sich aus der damals vorausgesagten Ernte ein Apfelsaftvolumen von fast 640.000 t ergeben müssen. Vom tatsächlichen Kelterergebnis entfielen 350 Mio. l auf konventionelle Ware und gut 50 Mio. l auf Biosaft. Dürre lässt Bäume sterben Dem VdF zufolge verringerte die unzureichende...
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